Baustoff Holz

Vorteile beim Bauen mit Holz

Für alle Bauvorhaben ist eines gleich: Die Bauzeit soll möglichst kurz sein und die Planung flexibel und vielfältig. Holz bietet den Architekten, Bauherren und Zimmerern viele Gestaltungsmöglichkeiten. Alles spricht für diesen Baustoff. Auf allen Seiten unserer Internetseite sind die Vorteile genannt, hier nun ein paar wenige, die unter anderem zu den wichtigsten gehören.

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Hervorragender Wärmeschutz

Holz ist ein schlechter Wärmeleiter und durch seine Beschaffenheit ein hervorragender Wärmeschutz im Winter und im Sommer. Im Holz sind die Zellen mit Luft gefüllt, damit wird dieses Material anders als beispielsweise Stein/Beton zu einem trägen Wärmeleiter.

Rohstoff der Zukunft

Schon immer wird Holz als Baustoff eingesetzt. Ohne die Geschichte des Holzbaus länger zu beleuchten ist es heute kaum noch eine Frage, ob und wie Holz in der Bauwerksplanung eingesetzt werden kann. Holz bietet so vielfältige Möglichkeiten wie kaum ein anderer Baustoff. Gerade die moderne Betrachtung der Nachhaltigkeit prägt dabei die Bauwirtschaft.

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Wer mit Holz baut schafft frische Luft

Der nachwachsende Rohstoff Holz bindet bzw. entzieht der Atmosphäre bereits bei seiner Entstehung mehr CO2, als bei der Weiterverarbeitung freigesetzt wird. Genauer gesagt ist es so, dass für jeden Arbeitsschritt in irgendeiner Form Energie benötigt wird, die CO2 freisetzt und letztlich unsere Luft belastet bzw. den Treibhauseffekt fördert. Holz hat aber die Eigenschaft während seines Wachstums (Photosynthese) viel CO2 aufzunehmen. Wird also ein Baum zu Schnittholz oder einem Holzwerkstoff weiterverarbeitet, so entsteht weniger CO2 durch die benötigte Energie (z. B. von Maschinen, Licht) als zuvor gebunden wurde. Für unsere Luft ein absoluter Gewinn. 

Wer mit Holz baut schützt die Umwelt

Im Ganzen betrachtet wird allgemein bei der Holzverarbeitung weniger Energie aufgewendet als bei alternativen Baustoffen wie Stahl, Glas und Beton. Dies führt in der Energiedebatte unter anderem auch durch seine guten Dämmeigenschaften klar dazu, dass dem nachwachsenden Rohstoff die Zukunft gehört. Aber nicht nur Energie und CO2 sind umweltrelevante Stichworte. Was passiert beim Rückbau eines Gebäudes? Auch hier trumpft Holz gegenüber den anderen Baustoffen auf. Kaum ein anderes Material lässt sich so umweltverträglich recyceln. Und wieder mit deutlich weniger Energieaufwand als bei anderen Materialien. Doch am überzeugendsten ist die Tatsache, dass jeder gefällte Baum an derselben Stelle einen neuen Baum hervorbringen kann. Stellen Sie sich vor, dass ein 50 Jahre alter Baum zu Bauholz in einem Einfamilienhaus verarbeitet wird. Das Haus steht mindestens eine Generation und in derselben Zeit wächst ein neuer, ebenso starker Baum nach. So ist und bleibt Holz der einzige nachwachsende große Baustoff.

Beständig und Nachhaltig

In der modernen Objektplanung ist es ein Muss, nachhaltig zu denken und zu handeln. Die Fragen zu Ökonomie und Ökologie stellen die Grundlage dafür. Gehen wir in der Zeit noch ein paar Jahre weiter, wird der Umweltschutz für die Lebensqualität wichtigster Anspruch neben Freizeitgestaltung und Ernährung. Bauen mit Holz trägt und fördert dies nachhaltig.

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Energiebilanz

Blicken wir auf die Energiedebatten, wird uns schnell klar, dass wir unseren Teil dazu beitragen können. Bei der Gebäudegestaltung, beim Verbrauch und bei der Energiegewinnung. Ganz gleich, ob es sich um einen Neubau oder ein Bestandsgebäude handelt, können wir gerade durch den Holzbau den Energieverbrauch nachhaltig reduzieren.

Dämmung

Zur Energiebilanz gehört ganz klar das Dämmen des Gebäudes. Holz ist hier von Natur aus ein hervorragender Wärmeschutz. In Verbindung mit anderen natürlichen Dämmstoffen und dem bewussten Energieverbrauch kann im Gegensatz zu anderen Bauarten deutlich mehr Energie eingespart werden.

Forstwirtschaft

Der nachwachsende Rohstoff Holz entspricht der Grundlage des nachhaltigen Denkens. In der Forstwirtschaft wird dies seit dem 18. Jahrhundert aktiv verfolgt. Damals führte die Industriealisierung zum Kahlschlag vieler Waldgebiete, wie beispielsweise dem Schwarzwald. Erst seit wenigen Jahrzehnten ist der damalige Missstand wieder aufgeholt worden. Heute kann aus heimischen Wäldern der gesamte Bedarf der Holzbauindustrie gedeckt werden. Dabei wird so nachgeforstet, dass innerhalb der Gebäudelebzeit mehr nachwächst als abgeholzt wurde.

Langlebigkeit

Die Beständigkeit und Nutzdauer eines Gebäudes ist für ein nachhaltiges Handeln besonders wichtig. Beim Bauen mit Holz wird dies umfassend erfüllt. Die Nutzdauer, oder man kann auch sagen, die Haltbarkeit eines mit Holz gebauten Gebäudes – übersteigt meist eine Generation. Das ist deutlich länger, als das Nachwachsen der benötigten Bäume dauert. Womit der nachwachsende Rohstoff Holz ungeschlagen bleibt.

Recycling

Beim Abriss bzw. Rückbau ist Holz erneut ganz vorn! Kaum ein anderes Material lässt sich so umweltverträglich entsorgen und zu anderen Produkten weiter verarbeiten, bis hin zur Nutzung in neuen Gebäuden. Alles spricht für das Bauen mit Holz.

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